Alle Jahre wieder - Weihnachten und der Wunsch nach Harmonie

Weihnachtsmann iurFRIEND® AG

Samstag, 22.12.2018 , geschrieben von iurFRIEND-Redaktion

Kein Streit unter dem Weihnachtsbaum – geht das? Oder sprechen wir hier über die ewige Quadratur des Kreises? Wie kann es gelingen, friedlich unter dem Weihnachtsbaum zu sitzen? Wo liegt das Problem? Was hindert uns daran?

Die Harmonie

Im Grunde ist es ganz einfach, wir wünschen uns in der gemeinsam herbeigesehnten heiligen Zeit, wenn alle Geschenke gekauft, Karten geschrieben, das Menü überdacht und alle Menschen, die wir lieben, versammelt sind, nichts sehnlicher als Ruhe, gute Gespräche und Zeit für die schönen Dinge des Lebens.

 

Die Realität sieht leider anders aus. Zusätzlich zu dem ohnehin schon hektischen Alltag, der sich gerade in den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel verstärkt, kommt der Erwartungsdruck – vor allen Dingen an uns selbst und der Wunsch nach Anerkennung.

Die Wertschätzung

Die Wertschätzung durch andere für unser Tun – die größtmögliche Unterstützung in allen Bereichen – das ist das wonach wir uns sehnen. Und .... sie kommt nicht! Das Problem ist, dass Wertschätzung bei einem selbst beginnt. Ohne Bedingungen. Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann es aushalten, wenn die tollen Dinge die man vollbracht oder erledigt hat, nicht gesondert hervorgehoben werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Anerkennung der anderen.

CHECKLISTE

Wie feiern wir Weihnachten nach der Trennung?

Das erste Weihnachten nach der Trennung ist eine große Herausforderung für die ganze Familie - so gelingt Ihnen ein besinnliches Fest! 

Checkliste

Weihnachten nach der Trennung

So gestalten Sie das Weihnachtsfest nach der Trennung auch für Ihre Kinder schön.

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EXPERTENTIPP

Ich-Botschaften statt Du-Botschaften

Versuchen Sie doch in diesem Jahr mal, keine DU-Botschaften zu versenden; sprich: keine Vorwürfe zu machen. Leichter gesagt als getan, werden Sie vielleicht denken – stimmt – mit ständiger Übung wird es jedoch besser. Wichtig ist, endlich einmal mit ICH-Botschaften zu kommunizieren. Dies bedeutet, dass man von sich selbst spricht, was man sich von dem oder den anderen wünscht – und dies auch erläutert.

Schaubild

„Den ganzen Haushalt muss ich alleine machen. Du bist so faul!“ ist ein Klassiker in Beziehungen. Das Ergebnis wird eine ewige Diskussion darüber sein, ob der Vorwurf zutrifft, weil der andere auch mal die Getränkekisten schleppt oder den Müll entfernt oder die Spülmaschine ein und/ oder ausräumt. Also versuchen Sie es doch einmal mit dieser Botschaft; mit der man ins Gespräch oder verhandeln kommen könnte:„Ich bin überfordert, wenn ich den Haushalt verstärkt alleine stemmen soll, ich brauche Unterstützung, damit ich wieder Kraft sammeln kann.“

 

Bitten helfen! Wer an seine Mitmenschen Bitten richtet, wird diese leichter erfüllt bekommen, als „Ansagen“ und Befehle. Probieren Sie es aus! Ich bin sicher, es wird helfen, um den Frieden unter dem Weihnachtsbaum zu fördern.

Die Mediation

Frau Rechtsanwältin Hufschmidt ist seit über 20 Jahren als Mediatorin in Familienangelegenheiten tätig. Sie berät und vermittelt u. a. während der Ehezeit, Trennung, Scheidung und nach der Scheidung oder in Erbangelegenheiten. Die jahrzehntelange Erfahrung hat sie zur Spezialistin auf dem Gebiet der Kommunikation gemacht. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Anwältin blickt sie also über den Tellerrand, um die Wurzel der Kommunikationsstörung zu beseitigen. Hierzu benötigen alle Beteiligten nicht nur den Willen, etwas an Ihrer Sprache zu ändern, sondern besonders auch Geduld und Verständnis mit sich selbst und mit dem Gegenüber.

 

Um die Kommunikation zu erlernen, kann es sinnvoll sein, die Mediation oder Beratung von Frau Rechtsanwältin Sabine Hufschmidt wahrzunehmen. Sie kann Ihnen helfen, sich selbst zu helfen, damit Ihre Beziehung/en eine neue positive Energie erhalten.

 

Sie konnte schon vielen Paaren helfen, eine Kehrtwende in ihrer Beziehung zu erreichen und gegenseitigen Respekt zu entwickeln; auch wenn dann am Ende doch noch die Trennung vollzogen wurde. Ein typischer Lebensverlauf gestaltet sich bei vielen Paaren so, dass Kinder geboren werden und die Eltern unentwegt mit der Erziehung der Kinder beschäftigt sind und nach und nach verlernen, in ihrer Beziehung miteinander zu kommunizieren.

 

Die Aufgabe des Mediators ist es nun, beiden Eltern Wege aufzuzeigen, wieder besser miteinander zu kommunizieren und den nötigen Respekt füreinander – der vielleicht im Verlauf der Jahre verloren gegangen ist – zu erarbeiten. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Frau Rechtsanwältin Hufschmidt Ihnen gerne erläutert.

Bleiben oder Trennen?

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