Definition: Wann leidet der Partner an einem Burnout?
DEFINITION
Wann leidet der Partner an einem Burnout?
Ein Burnout, oder auch Burn-out, meint ein Gefühl der Überlastung, Stress und Ausgebranntheit in Folge von Zuständen meist am Arbeitsplatz. Die gute Nachricht ist, dass ein Burnout-Syndrom recht leicht behandelbar ist und sich nicht auf lange Zeit gesehen ausdehnt. Meist ist nach wenigen Monaten schon wieder Land in Sicht und die Zustände normalisieren sich. Leider haben Beziehungen zu diesem Zeitpunkt oft schon sehr unter der stressvollen Periode gelitten, sodass ein Burnout oft einen Trennungsgrund darstellt.
Ein Burnout entsteht oft, weil die Diskrepanz zwischen eigenen Erwartungen an einen selbst und die Außenwelt so hoch sind. Oft sind die Betroffenen von Natur aus sehr leistungsorientiert und haben generell Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl. Dies äußert sich z.B. im Berufsleben.
Am besten können Sie Ihren Partner durch Zuhören zur Seite stehen. Dabei sollten Sie auf keinen Fall Ihr eigenes Wohlbefinden außer Acht lassen, auch wenn der Partner krank ist.
In manchen Fällen bringen alle Anstrengungen nichts und eine Trennung oder gar Scheidung ist unvermeidlich. Wenn Sie Angst um die Gesundheit des Partners haben, können Sie Hilfe von außen einschalten.
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Das Burnout-Syndrom (engl. to burn out = ausbrennen) ist ein Zustand, der durch psychische und physische Erschöpfung entsteht. Dabei handelt es sich um eine tatsächliche Krankheit, die einer Behandlung durch professionelle Hilfe bedarf. Menschen, die an einem Burnout leiden, sind emotional ausgelaugt und auch körperlich fühlen diese sich oft unfit, müde und schlapp. Häufig wird ein Burnout mit einem anstrengenden Beruf in Verbindung gebracht. Es kann aber auch andere Auslöser für einen Burnout geben. Auch das intensive Pflegen eines Familienangehörigen oder eine Überlastung bei der Kindeserziehung können hierfür Grund sein.
Meist sind Menschen, die unter einem Burnout leiden, vollkommen überfordert mit der Situation, in welcher sie sich derzeit befinden. Dabei sind sie oft idealistisch und bringen viel Energie in die Aufgaben ein, die zu erledigen sind. Oft stimmt aber hier der Ertrag nicht, egal in welcher Form. So kann es beispielsweise sein, dass jemand ständig versucht, 100% im Job zu geben, seine Ergebnisse aber kaum Anerkennung finden. Hier besteht zwischen den Erwartungen und realen Ergebnissen ein Missverhältnis. Oft sind Menschen, die an einem Burnout leiden, äußerst perfektionistisch und wollen alles richtig machen. Was selbstredend verzehrende Auswirkungen auf die emotionale und körperliche Gesundheit haben kann.
Dadurch, dass die Betroffenen so hohen Druck auf sich selbst ausüben, stehen sie durchgehend unter Stress, der sich vor allem durch Anspannung, Abgeschlagenheit und Reizbarkeit bemerkbar macht. Mit der Zeit kann es auch zu einer gleichgültigen Einstellung dem Leben und auch der Partnerschaft gegenüber, kommen. Damit bauen diese sozusagen eine Schutzwand auf, um die stressvolle und bedrohliche Situation nicht mehr spüren zu müssen. Dabei wirken sie mitunter kühl und berechnend. Spricht man mit ihnen, berichten sie, dass sie sich als erfolgs- und machtlos empfinden. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass sie an sich selbst eine irreale Messlatte anlegen.
Der Weg hin zum Burnout
Zu Beginn eines Burnouts wird sich dieser zunächst nicht als ein solcher erkannt. Erst im Nachhinein kann man sagen, von welchem Zeitpunkt an die Gefährdung begonnen hat. Dies kann dadurch erschwert werden, dass Menschen, die für einen Burnout anfällig sind, oft bestimmte charakteristische Züge aufweisen. So sind diese oft bestrebt, anderen die eigene Leistungsfähigkeit beweisen zu wollen. Zudem sind sie in vielen Bereichen immer bemüht, an erster Stelle mitzuspielen.
Diese Qualitäten sind zunächst nicht unbedingt schlecht, denn viele Leitungspersönlichkeiten brauchen oft genau diese Eigenschaften. Wer heutzutage Karriere machen möchte, wird sich zumeist mit sehr hohen Erwartungen bezüglich Leistung konfrontiert sehen. Wenn sich jedoch dieser Leistungswille immer mehr verstärkt, und Familie, Freunde und auch das eigene Leben immer mehr in den Hintergrund geraten, muss man angefangen, auf bestimmte Signale zu achten, um seine eigene Gesundheit zu schützen und eine Trennung wegen Burnout zu vermeiden. Dies kann mitunter schwierig sein. Wird an dieser Stelle nicht bereits interveniert, etwa das Arbeitspensum heruntergefahren, dreht sich das Rad immer schneller, bis es unweigerlich zu einem Zusammenbruch kommt. Wenn der oder die Betroffene anfängt, nicht nur die eigene Leistungsfähigkeit, sondern gesamte Lebensbereiche in Zweifel zu ziehen, kann schon hier von einem leichten Burnout gesprochen werden.
Die Situation spitzt sich immer weiter zu
Bis hierhin ist es gut möglich, dass auch das Umfeld noch nicht wirklich auf die Veränderung des von Burnout Betroffenen reagiert. Zu ähnlich sind die Symptome einer stressvollen Phase. Auch werden sich viele denken, dass diese Zeit auch wieder ein Ende finden wird. Leider ist dies häufig nicht der Fall und es findet nach und nach, oder in einigen Fällen auch sehr abrupt, eine Zuspitzung der Situation statt. Durch die ständige Anspannung und die einhergehende Konzentrationsschwäche kommt es oft zu wirklichen Fehlern im Arbeitsumfeld oder auch im privaten Bereich:
Wichtige Termine werden vergessen,
Gegenstände verlegt oder verloren.
Werden die Betroffenen auf die tatsächlichen Probleme angesprochen, kommt es oft vor, dass diese sich Geschichten ausdenken oder die ganze Sache verleugnen.
Dies führt unweigerlich dazu, dass das angeknackste Selbstwertgefühl noch weiter sinkt. Die Betroffenen haben immer weniger Elan und fühlen sich minderwertig. Das führt oft dazu, dass sie sich sozial abschotten, keine Freunde mehr besuchen oder sich sogar gänzlich in den eigenen vier Wänden zurückziehen.
Wenn Sie mit einem solchen Menschen zusammen sind, wird Ihnen spätestens ab diesem Zeitpunkt auffallen, dass es sich nicht mehr nur um eine normale Abgespanntheit, sondern um einen kranken Zustand handelt. Vor allem dadurch, dass die Person sich auch emotional abkapselt und auch den Kontakt zu eigenen Bedürfnissen verliert, wird ein Zusammenleben oft beinahe unerträglich. Fehlende Freude und auch Sexualität gehen dabei Hand in Hand mit einem Burnout-Syndrom. Auch übermäßiges Trinken, Essen oder sogar Drogenkonsum können Folgen davon sein. Oft sind Depressionen eine Konsequenz eines nicht behandelten Burnouts. Im schlimmsten Fall kann es auch zu Selbstmordversuchen kommen.
Keine Frage: Eine solche Situation wirkt sich auch auf die Beziehung aus!
Trennung und Scheidung wegen Burnout?
Hat ein Mensch Probleme mit seinem Leben, ist es fast unausweichlich, dass sich diese Probleme auch auf die Partnerschaft auswirken. Zum einen wird der Partner wenig Zeit haben, da seine Arbeit oder andere Aufgaben ihn vollkommen in Beschlag nehmen. Ist er dann zu Hause, kommt es oft vor, dass er nur noch seine Ruhe haben möchte und sich in seinem Zimmer zurückzieht. Kommen dann Gespräche zustande, drehen sich diese oft im Kreis. Der Erschöpfte sieht keine Lösung, klagt aber pausenlos über seine Situation. Da sein Selbstwert so niedrig ist, sind die Unterhaltungen auch oft in einem Bereich, wo auf alle Fälle eine Psychotherapie von Nöten wäre. Dabei ist fraglich, ob der Betroffene sich auf wirkliche Nähe einlassen kann oder Intimitäten zulässt. Dadurch, dass die eigenen Probleme so stark im Vordergrund stehen, kommen die Bedürfnisse des Partners oft viel zu kurz, nicht nur in sexueller Hinsicht. Hinzu kommen auch körperliche Auswirkungen. Die Kranken sind oft von Schlaflosigkeit betroffen und tagsüber schlapp und reizbar. Streits können wegen Kleinigkeiten aufkommen. Auch im Haushalt vernachlässigen diese ihre Pflichten, was im Alltag zu massiven Konflikten innerhalb der Familie führen kann.
CHECKLISTE
Soll ich mich wirklich trennen?
Der Entschluss zur Trennung ist Ihre persönliche Entscheidung - diese Punkte können Ihnen beim Abwägen helfen.
Es gibt bestimmte Dinge, die dazu führen, dass sich die Problematik noch zuspitzt. Die Betroffenen werden sich beispielsweise kaum auf vernünftige Gespräche einlassen. Deshalb bringt es auch meistens nichts, die Aussagen des Partners zu widerlegen. Dieser verfolgt keiner wirklichen inneren Logik mehr, da das Selbstwertgefühl von so massiv negativen Gefühlen gefüttert wird, dass keine Intervention mehr helfen kann. Im Gegenteil. Der Partner kann sich sogar noch schlechter fühlen, da bei diesem eventuell der Eindruck entsteht, nicht ernst genommen zu werden. Damit hängen auch das „Kleinreden“ oder Aussagen wie „Das wird bestimmt wieder“ zusammen. Hier vermitteln Sie Ihrem Partner, dass Sie nicht wirklich daran glauben, dass es diesem tatsächlich schlecht geht, auch wenn das gar nicht Ihre Absicht ist.
Auch mit Nahestehenden, ohne die Erlaubnis des Kranken, über dessen Probleme zu sprechen, ist ein absolutes No-Go. Damit untergraben Sie dessen Vertrauen und geben diesem den Eindruck, dass Ihnen dessen Gefühle und Meinungen nicht wirklich wichtig sind. Auch den Arbeitgeber zu informieren ist wirklich keine gute Idee. Diese Punkte muss Ihr Partner selbst klären.
Oft ist es so, dass sich die Partner auch nicht mehr zu helfen wissen und dem Burnout-Patienten vielleicht in einem Moment der Reizbarkeit noch Vorwürfe machen, zum Beispiel, weil der Müll noch immer nicht hinuntergebracht wurde. Hier handelt es sich vielleicht nur um eine Kleinigkeit, die Grund für eine massive Auseinandersetzung wird. Das ist natürlich äußerst kontraproduktiv. Leider sind auch die Partner der Betroffenen oft am Ende der eigenen Kräfte, was Streitigkeiten und weitere Probleme zur Folge hat.
Was Sie tun können, um eine Trennung wegen Burnout zu vermeiden
Schaubild
Wenn Ihr Partner an einem tatsächlichen Burnout leidet, gibt es nur sehr wenig Dinge, die Sie tun können. In erster Linie braucht der Betroffene professionelle Hilfe. Es gibt aber sicherlich einige Verhaltensweisen, die Ihrem Partner zumindest signalisieren, dass Sie diesem zur Seite stehen. Dazu gehört, dass Sie diesem immer wieder versichern, dass Sie diesen unterstützen werden. Natürlich müssen Sie dies nicht ständig so sagen. Es reicht, wenn Sie dies durch Gesten und Mut machende Aussagen ausdrücken. Am besten ist es, wenn Sie dies in Momenten signalisieren, die von einer gewissen Ruhe gekennzeichnet sind. Vielleicht wenn Sie beide abends gemeinsam auf dem Sofa sitzen oder am Sonntag zusammen frühstücken. Es hilft auch meist schon, wenn Sie Ihrem Partner zuhören. Oft erwartet dieser gar nichts anderes als eine Person, die zuhört und die Problematik ernst nimmt.
SchaubildiurFRIEND Schaubild: Wie Kommuniziere Ich in einer Beziehung Richtig
Das hat natürlich auch Grenzen. Sie können beispielsweise nicht jeden Tag dieselbe Geschichte des angeblichen Scheiterns aushalten. Was auf jeden Fall wichtig ist, ist, dass Sie sich selbst gut um sich kümmern. Denn wenn es auch Ihnen schlecht geht, leidet die Beziehung und auch der Partner zusätzlich. Deshalb sollten Sie sich gegebenenfalls auch Auszeiten gönnen und im Notfall auch mal bei Familienangehörigen oder Freunden übernachten. Der ständige Stress und die niedergeschlagene Stimmung können sich auch auf Ihr eigenes Gemüt und auch auf Ihre Gesundheit auswirken. Wenn Sie sich dagegen gut um sich selbst kümmern, haben Sie auch innere Reserven, um diese Krise durchzuhalten. Denn um das handelt es sich im Endeffekt. Um eine zeitlich begrenzte Angelegenheit, die mit professioneller Unterstützung auch garantiert wieder ein Ende findet.
Gibt es einen Ausweg aus der Krise?
Ein Burnout ist, wenn rechtzeitig erkannt und behandelt, lediglich eine Phase. Meistens geht diese wieder zu Ende, wenn eine Behandlung und eine Reduktion der stressbringenden äußeren Faktoren stattfinden. Deshalb ist es, falls Sie derzeit an eine Trennung oder gar Scheidung wegen Burnout denken, ratsam, darüber wirklich gut nachzudenken. Denn der Partner könnte in einem halben Jahr wieder genauso sein wie früher.
Bei einem Burnout hilft meistens eine Psychotherapie. Diese setzt, je nach Ausrichtung, im emotionalen Bereich oder direkt am Verhalten an. Therapeuten können Ursachen des Burnouts ausfindig machen und mit dem Patienten gemeinsam Lösungswege finden. Auch Strategien, wie in Zukunft ähnliche Situationen vermieden werden können, werden gemeinsam entwickelt. Besonders hilfreich sind auch Entspannungsmethoden, wie beispielsweise autogenes Training, Yoga oder Meditation. Diese helfen unter anderem dabei, dass das Stresslevel des Körpers absinkt und somit Anspannung und auch Konzentrationsprobleme wieder auf ein Minimum reduziert werden können. Auch Sport kann hier Wunder bewirken. Hier werden Spannungen abgebaut und Endorphine ausgeschüttet, die fürs Wohlbefinden sorgen. Hier sollte man jedoch aufpassen, dass es sich nicht um eine hochkompetitive Sportart handelt. Dies könnte das Leistungsdenken Ihres Partners noch verstärken, was eindeutig kontraproduktiv wäre.
Lässt sich Ihr Partner helfen und ist wirklich willig, etwas an der eigenen Situation zu ändern, kann ein Burnout in wenigen Monaten bereits wieder aufgelöst sein. Natürlich kommt es auch im Nachklang noch zu nachdenklichen Phasen und die allgemeine Lebensfreude wird ebenfalls nicht von heute auf morgen zurückkehren. Halten Sie diese anstrengende Zeit mit dem Partner jedoch durch und vertreiben den Gedanken an eine Trennung wegen Burnout, haben Sie sicherlich ein weitaus stärkeres Band als noch vor der Erkrankung.
Wann ist eine Trennung wegen Burnout der bessere Weg?
Auch die beste Beziehung hat ihre Grenzen. Wenn Sie merken, dass es bei Ihnen nicht mehr weitergeht, ist eine Trennung bzw. Scheidung wegen Burnout eventuell keine schlechte Idee. Vor allem, wenn Ihr Partner die Annahme von Hilfe konsequent verweigert, ist es Zeit, dass Sie wieder auf Ihre eigenen Bedürfnisse achten und sich entsprechend abgrenzen. Es ist nicht mal so unwahrscheinlich, dass Sie Ihrem Partner dadurch den letzten Ausschlag geben, endlich über Hilfe nachzudenken. Es heißt ja oft, dass manche Menschen erst ganz tief fallen müssen, bevor sie zur Einsicht kommen. Das ist natürlich eine harte Aussage, aber leider allzu oft wahr. Erst wenn das nahe Unterstützungssystem wegfällt, kommen die Betroffenen zur Vernunft.
CHECKLISTE
Soll ich mich wirklich trennen?
Der Entschluss zur Trennung ist Ihre persönliche Entscheidung - diese Punkte können Ihnen beim Abwägen helfen.
Sollten Sie sich Sorgen machen, dass sich Ihr Partner etwas antut, können Sie Freunde oder Familie mit einweihen und diese um Hilfe bitten. Notfalls können Sie sich auch an ein Sorgentelefon oder Ihren Hausarzt wenden. Diese können Ihnen Unterstützung bieten oder Sie gegebenenfalls an eine geeignete Stelle weitervermitteln. Wenn die Liebe trotz allem noch groß ist, können Sie auch erst einmal eine Trennung auf Zeit in Erwägung ziehen. Aber denken Sie daran: Wenn ein Mensch nicht bereit ist, sich selbst zu ändern bzw. Hilfe anzunehmen, wird es auch insgesamt schwierig sein, mit diesem in der Zukunft ein gemeinsames Leben zu führen. Hier müssen Sie natürlich für sich selbst eine gute Entscheidung treffen, mit der Sie leben können.
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Gratis-Gespräche entweder durch unseren InfoPOINT (für allgemeine Fragen) oder durch unsere Kooperationsanwälte (für individuelle, Ihren Fall betreffende Fragen);
Die Möglichkeit, schriftlich Fragen zu stellen, und diese auch durch handverlesene Rechtsanwälte schnell und verständlich beantwortet zu bekommen;
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Und natürlich haben Sie im Rat & Hilfe Center die Möglichkeit, uns ganz einfach per Telefon, E-Mail, Fax, WhatsApp oder Chat zu kontaktieren, oder uns Ihre positive und nicht so positive Kritik zukommen zu lassen (gerade, wenn Sie einmal mit uns nicht so zufrieden waren, wären wir Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie uns dies kurz mitteilen; wir melden uns dann auf jeden Fall bei Ihnen immer zurück.
Ständiges Arbeiten bis zum Limit. Aufopferung in der Familie und im Beruf gleichzeitig. Es gibt viele Gründe, die zu einem Burnout führen können. Die Zahl der Erkrankten steigt dabei von Jahr zu Jahr immer weiter an. Das hängt sicherlich nicht zuletzt damit zusammen, dass in der heutigen Zeit viel Leistung von Mitarbeitern erwartet wird und auch Beziehungen immer mehr unter einem, von Medien gefütterten, Perfektionsanspruch belastet sind. Kommt hier ein schwaches Selbstwertgefühl und die Unfähigkeit, Grenzen zu ziehen dazu, kann es schon einmal zu einer vollkommenen Überlastung kommen, die einen Burnout nach sich zieht.
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