Eine Sexsucht bezeichnet ein übermäßig starkes Verlangen nach Geschlechtsverkehr, mindestens aber nach zwanghaften Phantasien dazu. Sie wird bei Frauen als Nymphomanie und bei Männern als Satyriasis bezeichnet. Es handelt sich um eine tatsächliche Krankheit, die viele Kriterien einer Abhängigkeit, wie Kontrollverlust, kontinuierliche Steigerung der Dosis und vereinnahmende Gedanken, aufweist. Wird die Sexsucht nicht erkannt oder therapiert, stellt sie für Paare einen ernsthaften Scheidungsgrund dar.
Es gibt verschiedene Erklärungsansätze für eine Sexsucht, die von Problemen in der Ursprungsfamilie bis hin zu körperlichen Reaktionsmustern reichen. Auch wenn es anders erscheinen mag, können die Betroffenen sehr stark unter ihrem Drang leiden. Weil die Süchtigen sich für ihr Verhalten meist tief schämen, sind Schuldzuweisungen nicht angebracht, da diese den Heilungsprozess sabotieren können.
Es gibt bislang keine spezielle Therapieform für die Sexsucht, in manchen Fällen hilft eine Verhaltenstherapie. Wenn Sie sich dazu entschließen, die Sucht gemeinsam mit dem Partner anzugehen, müssen Sie sich im Klaren sein, dass es sich hierbei um einen langwierigen Prozess handelt. In schlimmen Fällen kann dem Süchtigen eine Trennung zeigen, dass das eigene Verhalten schädlich ist.
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Eine glückliche Beziehung zu führen ist für viele ein Lebensziel. Dazu gehört auch ein ausgefülltes Sexleben. Doch auch in den, nach außen hin besten Beziehungen, kann es im Bett zu Problemen kommen. Während meistens zu wenig Sex der Knackpunkt ist, kann auch das Gegenteil eine Beziehung auf Dauer belasten. Sicher ist zu Beginn einer Beziehung sehr häufiger Sex normal. Wenn beide Partner sexuell sehr aktiv sind, kann das auch auf Dauer eine Beziehung beflügeln. Ist es jedoch nur einer der beiden Partner, den es ständig gelüstet, kann das dazu führen, dass ernsthafte Probleme auftreten. Im äußersten Falle kann es sich um eine regelrechte Sexsucht handeln.
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Der Partner braucht manchmal mehrmals täglich sexuelle Befriedigung und fühlt sich, wenn diese nicht eintritt, innerlich ausgebrannt und leer. Wie bei allen anderen Süchten, leidet auch der Partner mit. Während das Ansehen von Pornos für einige noch zu den kleineren Übeln zählt, könne Seitensprünge das Blatt schnell in die andere Richtung drehen. In diesem Ratgeber gehen wir zunächst aber nicht vom Partnerwechsel aus: Sexsüchtige können trotz allem treu sein.
Symptome einer Sexsucht erkennen
Vom Web 2.0 gehypt und durch die Medienfilter hindurch schon gar nicht mehr erkennbar, stellt sich die Frage, ob es Sexsucht tatsächlich gibt, und wie sich diese von normalem sexuellem Verlangen abgrenzt?
Das wohl eindeutigste Kriterium ist ein eindeutiger Verlust der Kontrolle. Die Betroffenen haben einen regelrechten Drang nach wiederholten sexuellen Handlungen, den sie nicht wirklich abschalten können. Sexualität wird zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit in deren Leben. Ein ständiges Bedürfnis nach Selbstbefriedigung, Pornos und Sexualkontakten beherrscht das Denken und Handeln. Wie auch bei anderen Süchten treten andere Dinge vollkommen in den Hintergrund:
Freunde werden vernachlässigt,
die Arbeit leidet unter der mangelnden Konzentration
Die Dosis muss ständig erhöht werden, damit überhaupt noch ein „Kick“ entsteht.
Eine Abwärtsspirale, die sich immer schneller dreht. Dazu kommt, dass die sexuelle Handlung zumeist keine wirkliche Befriedigung verschafft. Die Abhängigen fühlen sich leer und ausgebrannt.
Die meisten merken erst nach einiger Zeit, dass sie tatsächlich ein Problem haben. Schließlich ist es bis zu einem gewissen Grad normal, dass alle Geschlechter häufig über Sex nachdenken. Erst wenn die Betroffenen versuchen, ihr Verhalten zu ändern und ihnen das nicht gelingt, wächst das Bewusstsein, dass es sich um ein wirkliches Problem handelt. Sie finden keinen Weg mehr, alleine aus ihrem inneren Labyrinth zu entkommen.
Formen der Sexsucht
Sexsucht kann sich auf viele Arten zeigen. Manche gehen in ein Bordell, andere sehen sich in jeder freien Minute Pornos an. Andere wiederum leben die Sexualität lediglich in der eigenen Phantasie aus und körperlich durch Selbstbefriedigung. Meistens beginnen alle sexuellen Handlungen mit Phantasievorstellungen im Kopf. Diese gedanklichen Vorbereitungen sind oft der erregendste Teil des gesamten Aktes. Die Vorfreude steigert sich oft ins Unermessliche, was eben dazu führt, dass andere Dinge darunter leiden. Der gesamte Tagesablauf ist bestimmt von Sexualität. Alle anderen Dinge nehmen einen nachgeordneten Stellenwert ein.
Für die Angehörigen ist es schwierig, eine Sexsucht / Nymphomanie zu erkennen, da diese oft verheimlicht wird. Anders als bei einer Alkoholsucht können hier keine versteckten Flaschen gefunden werden. Vor allem Geheimnistuerei und ein Sammelsurium an Gegenständen wie Unmengen an Sexspielzeug, Festplatten mit Pornofilmen oder eine überlange Verweildauer vor dem PC können Hinweise auf eine Sexsucht geben. Doch da die Krankheit nicht weit verbreitet ist und eine ausgeprägte Libido auch gesellschaftlich positiv bewertet wird, fehlt es oft an Vergleichen zwischen dem, was normal und dem, was bereits krankhaft ist. Vor allem der Übergang von normalem sexuellem Verhalten hin zur Zwanghaftigkeit ist schleichend. Gerade junge Männer haben heutzutage uneingeschränkten Zugriff auf Pornografie im Internet, was eine Sexsucht fördern kann. Denn da sich die Betroffenen schämen, suchen sie bewusst die Anonymität. Dadurch, dass online 24/7 Videos und Chats verfügbar sind, fällt die Kontrolle noch schwerer. Das Gravierende ist jedoch, dass eine Sucht in jedem Fall eine ständig steigende Dosis verlangt. Man braucht immer mehr „Stoff“ um den Trieb endlich befriedigen zu können. In einigen Fällen kann die Sexsucht so weit gehen, dass der eigene Körper angeboten wird, um den sexuellen Hunger zu stillen. Auch kriminelle Handlungen können Teil der Sexsucht sein. So finden sich unter Exhibitionisten und Voyeuren immer wieder auch Sexsüchtige. Auch finanzielle Schwierigkeiten, die aus dem Verlust des Arbeitsplatzes und der Kostspieligkeit der Sexsucht herrühren, sind oft anzutreffen. Dabei fühlen sich die Betroffenen nach der scheinbaren Befriedigung meistens leer und ausgelaugt. Depressionen und weiterer Substanzmissbrauch sind keine Seltenheit.
Ursachen für Sexsucht in der Kindheit?
Die Ursachen von Sexsucht finden sich, wie bei vielen Süchten, in verschiedenen Erklärungsansätzen wieder. Meistens wird die Anlage dafür in der Kindheit gesehen. Familienmitglieder sind selbst süchtig, sei es nach Alkohol, Drogen oder exzessivem Essen. Deshalb wird angenommen, dass eine Sucht auch genetisch vererbbar ist. Aber nicht nur das. Oft herrscht in Familien mit stark Abhängigen ein liebloses Familienklima. Zusätzliche Gewalterfahrungen verschärfen diese Situation zusätzlich. In Extremfällen sind Sexsüchtige in ihrer Kindheit Opfer sexueller Gewalt geworden und versuchen unbewusst, ihren Schmerz durch sexuelle Handlungen zu betäuben.
Aber auch Botenstoffe im Gehirn sind verantwortlich für den ständigen Wiederholungsdrang. Wie bei allen Süchten werden auch beim Sex Reaktionen freigesetzt, die das Belohnungszentrum aktivieren. Somit wird der Grundstein für die süchtige Handlung gelegt. Der sexuelle Akt, egal welcher Art, wird zu Anfang als positiv wahrgenommen, ein Glücksgefühl tritt ein und Ängste, Schmerzen und auch Wut können vergessen werden. Für einen Augenblick zumindest. Dann beginnt der Teufelskreis wieder von vorne.
Allgemein geben Betroffene an, dass sie eine innere Leere verspüren und diese nicht wirklich aushalten. Dieses innere Loch versuchen sie mit sexuellen Handlungen oder auch zusätzlich mit Alkohol und Drogen zu füllen. Diese Rechnung geht aber nicht auf, denn diese innere Leere kann nicht durch den Konsum von Sex und Substanzen gestillt werden. In vielen Fällen ist der Grund für dieses innere Vakuum ein Mangel an Selbstliebe und Selbstwert.
Die Betroffenen leiden stark unter ihrer Sexsucht
Vielleicht fällt es schwer, die Problematik einer Sexsucht nachzuvollziehen, denn normalerweise fühlen sich die meisten Menschen nach dem Sex gut. Für Sexsüchtige ist dies nicht der Fall. Im Gegenteil. Nach der sexuellen Handlung fühlen diese sich schmutzig, schuldig und leer. Um diesen Zustand hinter sich zu lassen, müssen sie so schnell wie möglich wieder eine neue sexuelle Handlung planen und ausführen. Darunter leiden die Betroffenen immens. Sie fühlen sich nach sexuellen Aktivitäten niedergeschlagen, spüren aber auch schon wieder den Drang nach dem nächsten Kick. Meistens sind es nur kurze Momente, die ihnen so etwas wie ein leichtes Hochgefühl bescheren. Den Großteil eines Tages verbringen sie jedoch damit, Sex zu planen und auch zu vertuschen. Dadurch, dass sie Freunde, Familie und den Job vernachlässigen, isolieren diese sich zunehmend von der Außenwelt, was dazu beiträgt, dass sie sich noch wertloser fühlen. Sie fühlen sich oft in einem Netz aus Lügen gefangen und sehen oft keinen wirklichen Ausweg aus ihrer Situation. Je häufiger eigene Ausstiegsversuche gescheitert sind, desto demoralisierter und depressiver werden die Abhängigen. Dazu kommt, dass Angehörige, vor allem der Partner, nicht nachvollziehen können, was im Inneren des Süchtigen vor sich geht. Sie fühlen sich in manchen Fällen regelrecht durch die verletzenden Handlungen des Sexsüchtigen provoziert. Dieses Gefühl wird dadurch noch angefeuert, dass die Abhängigen meist selbst keine Erklärung für ihr schädigendes Verhalten haben.
Was Sie vermeiden sollten, wenn Sie mit einer sexsüchtigen Person zusammen sind
Mit einem sexsüchtigen Menschen zusammen zu leben ist keineswegs einfach. Oft wird ein Gefühl der Ohnmacht, Wut und Hilflosigkeit vorherrschen. Ständiges Lügen, Heimlichtuereien und auch das dauernde Verlangen danach, dass Sie die sexuellen Handlungen mitmachen, die der Partner einfordert, stellen Geduld und Liebe auf eine harte Probe. Doch vergessen Sie bei alldem nicht, dass es sich letztendlich um eine Sucht, also um eine Krankheit, handelt. Der Betroffene leidet selbst am meisten unter seinem Verhalten. Deshalb sollten Sie auch keine Schuldzuweisungen aussprechen. Der Süchtige ist meist voller Scham und Verzweiflung und benötigt eigentlich eher Verständnis und Mitleid. Das soll nicht heißen, dass Sie diesen mit Samthandschuhen anfassen sollen. Eigene Grenzen aufzuzeigen ist wichtig - sowohl für den Partner als auch für Sie selbst. Wenn Sie jedoch Vorwürfe machen und Ihre Gefühle ungefiltert am Partner auslassen, kann dies sogar dazu führen, dass sich das Suchtverhalten verschlimmert. Da sich der Süchtige nach einem Streit noch schlechter fühlt, aber keine geeignete Strategie hat, um mit den eigenen Gefühlen besser umzugehen als sich noch tiefer in das Suchtverhalten zu stürzen, versuchen Sie die Spirale zu stoppen, indem Sie zwar verständnisvoll, aber dennoch klar kommunizieren.
CHECKLISTE
Soll ich mich wirklich trennen?
Der Entschluss zur Trennung ist Ihre persönliche Entscheidung - diese Punkte können Ihnen beim Abwägen helfen.
Ob eine Heilung der Sexsucht möglich ist, hängt ganz davon ab, ob der Betroffene seine Krankheit als solche ansieht. Denn: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Erst der Wunsch zur Veränderung kann einen Weg in die Besserung einleiten. Dabei gibt es keine speziell auf die Sexsucht ausgerichtete Therapie, wie das beispielsweise bei Alkoholismus oder Essstörungen der Fall ist. Eine ganz normale Verhaltenstherapie kann dazu beitragen, dass die Betroffenen anfangen, die Auslöser für ihr süchtiges Verhalten besser kennen zu lernen und diesen entgegenzuwirken. Das kann durch Entspannungsübungen oder auch bewusste Atmung geschehen. Schwieriger wird es, die Sexualität wieder als normal zu erleben. Hier muss schrittweise gelernt werden, dass Sexualität in erster Linie etwas mit Nähe und Intimität zu tun hat.
Oft wird Sexsucht bzw. Nymphomanie von anderen Süchten wie Alkoholismus oder Drogenkonsum begleitet. Die Süchtigen versuchen ihrer inneren Leere mit allen möglichen Mitteln zu entkommen. Im Rahmen einer Therapie kann versucht werden, herauszufinden, weshalb diese Leere entstanden ist und wie diese gefüllt werden kann. Meist steckt ein Mangel an Selbstliebe dahinter. Diese kann erlernt werden. Der Weg dahin ist vielleicht beschwerlich, er lohnt sich aber sicherlich. Denn am Ende steht nicht nur ein neuer Mensch, der sich selbst so liebt und akzeptiert, wie er ist, sondern auch ein sinnliches, erfüllendes Sexualleben.
EXPERTENTIPP
Gemeinsam die Sexsucht besiegen?
Bei einer Sexsucht kann nicht die Rede von einem Entzug sein. Zumindest gibt es keine körperlichen Symptome, wie das beispielsweise beim Alkohol der Fall ist. Wenn Sie sich entscheiden, gemeinsam gegen die Krankheit anzukämpfen, dann müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass es sich um einen langwierigen Prozess handeln kann. Professionelle Hilfe kann diesen unterstützen und beschleunigen. Schrittweise muss Ihr Partner nun lernen, Intimität zu Ihnen aufzubauen. Sie können sicher sein, dass Ihr Sexualleben ein zentraler Bestandteil einer Therapie sein wird. Unter Umständen kann so eine intensive Therapie für Sie sehr stressvoll und aufwühlend sein. Vor allem, wenn es zu Rückfällen kommt, was durchaus vorkommen kann. Sie sollten sich also genau überlegen, ob Sie eine solche schwierige Zeit durchstehen können und wollen.
Was können Sie für sich selbst tun?
Sich selbst können Sie am besten helfen, wenn Sie immer wieder in sich hineinhören, eigene Grenzen erkennen und diese dem Partner auch aufzeigen. Sie brauchen sich auf keinen Fall zu etwas nötigen lassen, wozu sie in Wirklichkeit keine Lust haben. Gerade was Ihr Sexleben anbelangt. Lassen Sie sich auf keinerlei Diskussion ein. Es liegt nicht an Ihnen, dass Sie nicht andauernd an Sex interessiert sind. Sexuelles Verlangen lässt in jeder Beziehung mit der Zeit nach. Sollte es ganz erlöschen, ist dies natürlich wieder eine andere Frage. Wird der Sex aber derart zum Thema und damit zum Problem in der Beziehung, ist es beinahe unvermeidlich, dass die Lust dahinschwindet. Auch wenn es sich um ein Tabuthema handelt: Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Sexualtrieb Ihres Partners außerhalb der Norm liegt, scheuen Sie sich nicht und sprechen Sie mit jemandem. Vielleicht gibt es in Ihrer Nähe eine Beratungsstelle oder Sie können zunächst auch einmal anonym in einem Forum fragen, ob jemand Erfahrung mit diesem Thema hat.
Haben Sie bereits mehrere Jahre ein Auf und Ab mitgemacht, kann auch eine Therapie hilfreich sein. Oft werden Angehörige von Süchtigen co-abhängig, was ebenfalls behandelt werden sollte.
Wann sollten Sie sich spätestens trennen?
Wieder eine schwierige Frage. Sie sollten sich trennen, wenn Sie es für richtig halten. Ständige Lügen und leere Versprechungen können dem Nervensystem arg zusetzen und das eigene Glück stark trüben. Sie haben es aber verdient, glücklich zu sein und Sie haben es ebenso verdient, ein normales Sexleben zu führen. Gerade wenn der Partner die Sexsucht so weit getrieben hat, dass ungeschützter Sex stattfand, hat dieser auch Ihre Gesundheit in Gefahr gebracht. Kein Umstand, der sich so leicht verzeihen lässt. Auch ständige Seitensprünge zerstören das Vertrauen in die andere Person. Schützen Sie sich selbst vor Verletzungen, indem Sie sich trennen. Sie können immer noch eine Freundschaft mit der Person führen und diese unterstützen.
(Hinweis: Sie gelangen auf unsere Unternehmensseite iurFRIEND.com)
Gratis-Gespräche entweder durch unseren InfoPOINT (für allgemeine Fragen) oder durch unsere Kooperationsanwälte (für individuelle, Ihren Fall betreffende Fragen);
Die Möglichkeit, schriftlich Fragen zu stellen, und diese auch durch handverlesene Rechtsanwälte schnell und verständlich beantwortet zu bekommen;
Einen 24/7-Service „rund-um-die-Uhr“, weil wir wissen, dass Sie manchmal auch eine Frage spät abends, früh morgens oder am Wochenende beantwortet haben möchten;
Videogespräche, wenn Sie Ihren Ansprechpartner direkt live sehen möchten;
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Und natürlich haben Sie im Rat & Hilfe Center die Möglichkeit, uns ganz einfach per Telefon, E-Mail, Fax, WhatsApp oder Chat zu kontaktieren, oder uns Ihre positive und nicht so positive Kritik zukommen zu lassen (gerade, wenn Sie einmal mit uns nicht so zufrieden waren, wären wir Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie uns dies kurz mitteilen; wir melden uns dann auf jeden Fall bei Ihnen immer zurück.
Eine Grundvoraussetzung dafür, dass der oder die Sexsüchtige Hilfe annimmt, ist eine eindeutige Krankheitseinsicht. Ist diese nicht vorhanden, laufen Sie gegen Wände. Dann kann eine Trennung oder Scheidung tatsächlich helfen, damit der Sexsüchtige sieht, dass sein Handeln Konsequenzen hat und andere Menschen verletzt. Wenn Sie sich aus Liebe zu Ihrem Partner getrennt haben, weil Sie diesem helfen wollen, können Sie nach einiger Zeit auch einen Versöhnungsversuch starten. Vielleicht stellen Sie aber auch fest, dass es viel ruhiger in Ihrem Leben ist und Sie lieber alleine sein möchten. Beide Varianten sind möglich.
Haben Sie nach dem Lesen dieses Ratgebers noch Fragen oder konkrete Anliegen, über die Sie sich mit uns austauschen möchten? Dann rufen Sie uns gerne jederzeit unter unseren kostenlosen Servicenummer (0800 - 34 86 72 3) an oder vereinbaren Sie hier einen Gratis-Rückruftermin. Natürlich können Sie uns auch eine Nachricht über unser Kontaktformular schreiben.